Die „Coaching-Falle“ Teil 8: Coaching-Vertrag mit der CopeCart GmbH rückgängig machen
Fachbeitrag zu Coachingvertrag
Vertragsabschluss mit CopeCart
Widerrufsrecht
Anfechtungsmöglichkeiten
Falls Teilnehmern nicht bewusst war, dass sie einen Vertrag mit CopeCart abgeschlossen haben, sondern annehmen, dass sie direkt mit dem Coach in Geschäftsbeziehung stehen, könnte dies einen Irrtum darstellen. Verträge können aufgrund dieses Irrtums angefochten und aufgelöst werden.
Nichtigkeit des Vertrags
In Deutschland muss für die bezahlte Bereitstellung von Online-Coaching oder Mentoring eine staatliche Zulassung vorliegen. Ist diese nicht gegeben, könnten Verträge mit CopeCart als nichtig und somit unwirksam angesehen werden, unabhängig davon, ob der Teilnehmer als Verbraucher oder Unternehmer agiert hat. Auch wenn die Coaching-Anbieter dies oft nicht anerkennen wollen – das Oberlandesgericht Celle hat bereits eine entsprechende Entscheidung gefällt.
Verdacht der Sittenwidrigkeit wegen Wuchers
Fazit
Erfahrungen von Teilnehmern zeigen, dass Verträge mit der CopeCart GmbH oft nicht die Erwartungen erfüllen, die in sie gesetzt werden. Wie man solche Coaches vorab erkennt und vermeidet, hatten wir bereits erklärt. Da das Unternehmen sich gegenüber Betroffenen jedoch meist hartleibig verhält und auf der Vertragsdurchführung besteht, hilft nach Unterzeichnung des Vertrags oft nur noch der Gang zum Rechtsanwalt.
Als Anwaltskanzlei mit Spezialisierung im Vertragsrecht und Erfahrung mit zahlreichen Coaching-Anbietern sind wir Ihnen dabei behilflich, ihren individuellen Coaching-Vertrag mit der CopeCart GmbH zu überprüfen und Ihnen die besten Lösungswege aufzuzeigen. Es ist ratsam, sämtliche Möglichkeiten zu nutzen, um Ihre Chancen auf eine erfolgreiche Vertragsauflösung zu erhöhen. Unsere Rechtsanwaltskanzlei hat bereits zahlreiche Mandanten gegen CopeCart vertreten und steht Ihnen deutschlandweit zur Seite, um Ihre Rechte durchzusetzen.
Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, wenn Sie Unterstützung benötigen!